Haarmineralanalyse
Ständig müde – vielleicht eine Erschöpfung der Nebennieren?
Die Nebennierenschwäche geht mit einem breiten Spektrum kräftezehrender Beschwerden einher. Cortisol, ein Steroidhormon, wird in der Nebennierenrinde gebildet, welches unsere Aktivität steuert. Ein Cortisolmangel bewirkt, dass ständig müde ist, auch wenn man lang genug geschlafen hat, die Bewältigung der täglichen Aufgaben erfordert deutlich mehr Anstrengung als gewöhnlich.
Man wird stressanfälliger und benötigt eine lange Zeit, um sich von einer Krankheit, einer Verletzung oder einem seelischen Schock zu erholen.
Auch psychisch macht sich die Nebennierenschwäche bemerkbar. Glücksgefühle werden seltener empfunden, Depressionen, Ängste und Konzentrationsstörungen treten auf. Ebenso steigen Allergieneigung und Infektanfälligkeit. Bei vielen Krankheiten, die mit einer Nebenniereninsuffizienz einhergehen, ist die Genesungszeit länger als sonst.
Die Nebenniereninsuffizienz ist auf dem Vormarsch in einer stressgeplagten Gesellschaft.
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Was haben Schwermetallbelastungen mit abnehmender Leistungsfähigkeit zu tun?
Schwermetalle binden aufgrund ihrer Molekülstruktur an Proteine mit Disulfid- und Sulfhydrylgruppen. Dadurch wird die Proteinstruktur verändert und es kommt zu einer Beeinträchtigung der Enzymfunktion, besonders der Enzyme des Entgiftungssystems. Sie induzieren die Bildung freier Radikale, die langfristig einen negativen Einfluss auf Alterungsprozesse und auf Zellfunktionen haben. Auch die Zellstruktur wird durch Schwermetalle in Mitleidenschaft gezogen, vor allem des Immun- und Nervensystems.
Ein weiterer, sehr bedenkliche Wirkung der Schwermetalle ist ihre starke Wechselwirkung mit essentiellen Mikronährstoffen wie Calcium, Selen, Zink, Eisen deren Aufnahme reduziert wird. Defizite an Mikronährstoffen führen zu Stoffwechselstörungen und einer Schwächung des Immunsystems. Schwermetalle lagern sich bevorzugt im Zentralnervensystem, in der Bauchspeicheldrüse, in den Nieren und der Leber an, z.B. Quecksilber in der Hypophyse sowie Kupfer in der Leber.
Expositionsquellen
Zu den häufigsten Expositionsquellen mit Aufnahme von toxischen Metallen gehören:
- industrielle Emissionen
- Pestizide, Herbizide, Niederschläge
- Ernährung, Drogen, Medikamente
- Wohnort, Arbeitsplatz, Freizeitaktivitäten
- Zahnersatzmaterialien
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Die Haarmineralanalyse – schneller Check-up!
Die Haarmineralanalyse kann erste Hinweise auf einen Mineralstoffmangel/-überschuss oder eine mögliche Belastung mit Schwermetallen liefern.
Der Test analysiert die folgenden Mineralien und Schwermetalle:
- – Calcium
- – Magnesium
- – Kalium
- – Natrium
- – Phosphor
- – Kupfer
- – Eisen
- – Mangan
- – Chrom
- – Selen
- – Bor
- – Kobalt
- – Molybdän
- – Schwefel
- – Antimon
- – Arsen
- – Beryllium
- – Quecksilber
- – Cadmium
- – Blei
- – Aluminium
- – Germanium
- – Barium
- – Wismut
- – Rubidium
- – Lithium
- – Nickel
- – Platin
- – Thallium
- – Vanadium
- – Strontium
- – Zinn
- – Zink
- – Titan
- – Wolfram
- – Zirkonium
Wie funktioniert der Test?
Eine Haarprobe wird an das Labor versandt. Der Der Befund enthält detaillierte Informationen zu den oben genannten Mineralien- und Schwermetallwerten und dazu ob diese sich in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander befinden.
Ergebnisbericht wird dann gemeinsam ausgewertet.
Termin für eine Schwermetallberatung
Wenn Sie einen Termin für eine Anamnese in Bezug auf Ihre persönliche Schwermetallbelastung möchten, dann nutzen Sie bitte dieses Kontaktformular oder vereinbaren telefonisch einen Termin.
Beste Grüße und Bleiben Sie gesund, Kristina Rummelsburg
Disclaimer
Ich rate Ihnen dringend von einer Eigenbehandlung ab. Suchen Sie bei ernsten Beschwerden einen Heilpraktiker/in oder Arzt/ die Ärztin Ihres Vertrauens auf, welcher die Diagnostik und/oder die Behandlung durchführt.