Herpes Viren und deren Auswirkungen

Herpes Viren und deren Auswirkungen

 

Wie sieht der heutige Kontext aus wenn wir von Viren und anderen Erregern sprechen?

 

 

Alte – als fast ausgerottet geltende Krankheiten sind wieder auf dem Vormarsch. Es werden immer neuere Zusammenhänge zwischen allgemeinen Krankheiten und Erregern- entdeckt, siehe die Diskussion sein ca. 7 Jahren zum Thema Epstein-Barr-Virus und seinen Einfluss auf Leukämie. Mehrere kleinere Interventionsstudien verdichten die Hinweise, dass Chlamydia pneumoniae eine bedeutsame Rolle bei der Entstehung der Arteriosklerose inne hat.

Es tauchen immer neue Erreger auf – wie das 1947 in Uganda erstmals isolierte Zikavirus, dass aber 2015/2016  aufgrund der gehäuften Infektionen mit dem Zika-Virus neu beobachteten Schädigungen von Föten bei Schwangeren – zum Zika-Fieber erklärt wurde. Die Weltgesundheitsorganisation erklärte 2016 daraufhin den „Öffentlichen Gesundheitsnotstand.

Aber auch Veränderungen in der Sexualität kommen hinzu. Es ist nicht länger verpönt mehr als einen Sexualpartner zu haben. Auch hier haben sich Übertragungswege nicht vervielfacht sondern potenziert.

Umweltveränderungen sind auch maßgebebnd ob wir über ein funktinierendes Immunsystem verfügen Viren in Schach zu halten. Aber die Produkte mit denn wir ständig in Kontakt kommen sind voller schädlicher Inhaltsstoffe, wie Benzophenon, Formaldehyd, Mineralöle, Paraffine, synthetisches Glycerin, Parabene, Weichmacher, insbesondere Phthalate und Emulgatoren.

Die Wirkungen von Viren

 

Es gibt Viren, mit schneller, sofortiger und tödlicher Wirkung, wie das Ebola-Virus. Einige Viren sind in ihren Wirkungen eher langsam, wie das HPV Virus, was für eine Mehrzahl der Cervixkarzinome zuständig ist. Eine weitere Kategorie an Viren, ist HIV, diese Viren zerstören gezielt das Immunsystem, um sich dann ungehindert vermehren zu können. Und hier oft banale Erkrankungen dann zum Tode führen.

Herpes Viren – und deren Auswirkungen am Beispiel von Herpes Simplex

 

Herpes-simplex-Viren 1 und 2

Die Herpes-simplex Viren 1 (HSV-1) und 2 (HSV-2) unterscheiden sich vor allem durch ihren Infektionsort. Das HSV-1 tritt vor allem in Form von Herpes labialis – als Bläschen im Lippen-, Mundwinkel- und Nasenbereich – auf. Der Herpes genitalis wird vor allem durch den Herpes-simplex-Virus Typ 2, aber zunehmend auch durch den oralen Typ 1 verursacht. Charakteristisch für die sexuell übertragene Ersterkrankung ist die Streuung der Bläschen und Erosionen über weite Teile des Genitales und die Schmerzhaftigkeit auch der vergrößerten Leistenlymphknoten.

 

Der virale Entwicklungszyklus des Herpes-simplex-Virus wird hier in Etappen dargestellt:

  1. Erstinfektion: Es zeigen sich erste Symptome eines Herpes-simplex-Infektion.
  2. Latenzphase: Nach der Erstinfektion verbleibt das Virus latent in den Zellen des Nervensystems.
  3. Reaktivierung des Virus: Das inaktive Virus kann vor bei Immunschwäche reaktiviert werden. Es beginnt dann sich zu vermehren, dies führt zu den typischen Herpesbläschen.

Im Allgemeinen ist der Verlauf der Herpesinfektion vom Immunzustand des Patienten abhängig.

Es wird derzeit diskutiert, dass Herpes Simplex ein Mitverursacher von Meningitis, Alzheimer oder Multipler Sklerose ist.

 

Herpes Viren in der Praxis

Bei Blutkristalluntersuchungen – der HSI spagyrischen Analyse – ist sehr oft der Magen-Darm-Trakt von Herpes Viren betroffen. Und oft korreliert eine Magen-Darm-Problematik mit der der Höhe bzw. Ausbreitung von Herpes Viren. Vielleicht haben Viren einen größeren Einfluss an einer  Dünndarmfehlbesiedlung als gemeinhin angenommen.

Andere Fälle zeigen, dass nach einer Gürtelrose (Varizella Zoster) eine Zosterneuralgie auftritt. Eine Zosterneuralgie ist das schmerzhafte persistieren von Nervenschmerzen nach einer Infektion. Allerdings muss hier nicht immer der Ischiasnerv betroffen sein, es gibt auch Frauen bei denen der Virus den Pudendusnerv befällt und es nach dem Abklingen der Primärerkrankung zu starken Schmerzen beim Verkehr oder beim Toilettengang kommt.

 

Herpes Viren – Labor – Mikroimmuntherapie

Mineralstoffanalyse im Vollblut:

Magnesium, Selen, Zink, Calcium, Kalium, Natrium, Phosphor, Chrom, Kupfer, Mangan, Molybdän

+ Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber

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2.Erreger, wie Viren, Parasiten und Immunsystem

 

Immunsystem Labor bei Herpes Viren:

CD4+T-, CD8+-T-Zellen, CD4/CD8-Quotient, CD38+CD8+-T-Zellen, zytotoxische T-, suppress.-reg. T-Zellen, zytotox./Reg. T-Zellen Quotient, aktivierte T-Zellen (HLA-DR), CD25+-T-, NK-artige T-Zellen, Thymusreserve CD31,

 

Herpes Viren Labor:

EBV: EBV-AK, VCA-IgA, VCA-IgM, EA-AK, EBNA-AK

Herpes Simplex 1 und 2: Anti-HSV-1/2-IgM, Anti-HSV-1/2 IgG

CMV: CMV-Antikörper IgG,

HPV: HPV Typ 16,18, 33,35 (Abstrich)

VZV: Varizella-Zoster-Virus: Anti-VZV IgA, IgM, IgG

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Ergänzende Diagnostik:

Coxsackie Typ B1 – Coxsackie B1 Ak IgA,IgG, IgM

 

Borrelien sensu stico

Borrelien afzelli

Borrelien garaniii

Borrelien OspC

 

Campylobacter jejuni – IgG,

Campylobacter coli – IgG

 

Yersinia Elispot LTT

 

Babesia microti IgG AK

Bartonella heuselae – IgG AK