Was ist die Mikroimmuntherapie?
Auf der MEGEMIT Seite liest es sich wie folgt:
Die Mikroimmuntherapie ist ein innovatives Therapiekonzept, das sowohl bei akuten als auch chronischen Erkrankungen, denen eine Immunstörung zugrunde liegt, angewendet werden kann. Die Mikroimmuntherapie ist auf die Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit des Immunsystems ausgerichtet. Die Medikamente der Mikroimmuntherapie werden als Immunregulatoren eingesetzt und zielen auf die Stärkung und Harmonisierung der körpereigenen Abwehr ab. Die Rezepturen enthalten Zytokine sowie spezifische Nukleinsäuren (DNS, RNS, SNA®), die auf die zu behandelnde Erkrankung abgestimmt sind und nach einem homöopathischen Verfahren zubereitet werden, was die Unschädlichkeit unserer Komplexmittel gewährleistet.
Gesundheit basiert auf einem intakten, gut funktionierenden Immunsystem, das beispielsweise Bakterien und Viren erkennt und sofort bekämpft. Gerät dieses komplexe System allerdings in ein Ungleichgewicht können Krankheiten entstehen und sich ausbreiten. Ziel ist es, das Immunsystem zu unterstützen, es falls notwendig in die richtige Richtung zu weisen und eine angemessene Reaktionsweise zu trainieren. Mithilfe der MIT kann der Körper effizienter auf Störungen reagieren. MIT wird sowohl zur Behandlung sowohl von akuten als auch chronischen Krankheiten eingesetzt.
Wie hängt der Darm und die Mikroimmunterhapie zusammen?
Ich habe mich vor allem auf die Mikroimmunherapie und Darm spezialisiert. Reaktivierte Herpesviren sowie Cytomegalieviren können eine bereits bestehende Entzündung bzw. Reizung der Darmwand verstärken und eine klasssiche Darmtherapie mit Prä- und Probiotika als nicht zielführend erleben. Auch nachgelagerte antientzündliche oder Antibiotikatherapien erreichen nicht die Wiederherstellung des vormals physiologischen Darmmileus. Deshalb ist es wichtig auszuschließen, dass eventuell eine Reaktivierung mit einem EBV, Cytomegalivirus oder anderen Herpesviren vorliegt.
Diagnostik und Serologie beinhaltet:
Diagnostik:
Immunsystemstatus – mit Lymphozyten, T3, T4 und T8 Zellen
Th1/Th2 Balance
Serumproteinprofil
Candida Therapie Berlin – hier entlang.
Mikroimmuntherapie und Serologie
Mit dem ELISA Test wird über eine Blutentnahme folgende Werte am Epstein-Barr-Virus bestimmt.
EBV-VCA-IgG
EBV-VCA-IgM
EBV-EA-IgG
EBV-EBNA-IgG
Der Antikörpernachweis mittels ELISA liefert quantitative Ergebnisse – ideal für das Monitoring von Krankheitsverläufen und für die Beurteilung grenzwertiger Resultate.
Herpes Viren – und deren Auswirkungen am Beispiel von Herpes Simplex
Herpes-simplex-Viren 1 und 2
Die Herpes-simplex Viren 1 (HSV-1) und 2 (HSV-2) unterscheiden sich vor allem durch ihren Infektionsort. Das HSV-1 tritt vor allem in Form von Herpes labialis – als Bläschen im Lippen-, Mundwinkel- und Nasenbereich – auf. Der Herpes genitalis wird vor allem durch den Herpes-simplex-Virus Typ 2, aber zunehmend auch durch den oralen Typ 1 verursacht. Charakteristisch für die sexuell übertragene Ersterkrankung ist die Streuung der Bläschen und Erosionen über weite Teile des Genitales und die Schmerzhaftigkeit auch der vergrößerten Leistenlymphknoten.
Der virale Entwicklungszyklus des Herpes-simplex-Virus wird hier in Etappen dargestellt:
- Erstinfektion: Es zeigen sich erste Symptome eines Herpes-simplex-Infektion.
- Latenzphase: Nach der Erstinfektion verbleibt das Virus latent in den Zellen des Nervensystems.
- Reaktivierung des Virus: Das inaktive Virus kann vor bei Immunschwäche reaktiviert werden. Es beginnt dann sich zu vermehren, dies führt zu den typischen Herpesbläschen.
Im Allgemeinen ist der Verlauf der Herpesinfektion vom Immunzustand des Patienten abhängig.
Es wird derzeit diskutiert, dass Herpes Simplex ein Mitverursacher von Meningitis, Alzheimer oder Multipler Sklerose ist.
Die Mikroimmuntherpaie und der Immunfluoreszenztests
Die Mikroimmuntherpaie bedient sich des Immunfluoreszenztests. Es stellt eine Innovation der bisherigen Verfahren. Es ist eine diagnostische Methode, bei der Antikörper eingesetzt werden, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind. Hierbei kann wesentlich besser eine Beurteilung einer Reaktivierung vorgenommen werden.
Anwendund der Mikroimmuntherapie
Prinzipiell kann die Mikroimmuntherapie (MIT) von jeder Altersgruppe angewendet werden. Allerdings sollte immer ein Arzt oder Therapeut darüber entscheiden, ob und wenn ja wie die Therapie vorgenommen wird. Dazu gehört auch die Entscheidung über die Art und die Dosierung der mikroimmuntherapeutischen Medikamente.
Disclaimer
Ich rate Ihnen dringend von einer Eigenbehandlung ab. Suchen Sie bei ernsten Beschwerden einen Heilpraktiker/in oder Arzt/Ärztin Ihres Vertrauens auf, welche/r die Diagnostik und/oder die Behandlung durchführt.
Mikroimmuntherapie in Berlin
Termin
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Beste Grüße und Bleiben Sie gesund, Kristina Rummelsburg